„Suchtmittel zwischen Verbot und Freigabe – Chancen und Risiken für Prävention und Therapie“ lautet das Schwerpunktthema der zum 23. mal stattfindenden Suchttherapietage in Hamburg 2018.

Vom 22.-25. Mai sind dazu vielfältige Seminare, Workshops und Vorlesungen geplant, die auf dem Gelände der Universität Hamburg stattfinden.

„Weltweit werden zunehmend alternative Konzepte zur prohibitiven Drogenpolitik hauptsächlich bezogen auf Cannabis entwickelt und umgesetzt. Auch in Deutschland fordert eine wachsende Zahl von Kommunen, Ländern und Parteien, aber auch Strafrechtlern und Professionellen aus der Suchthilfe und -prävention entsprechende Modelle zur konsequenten Entkriminalisierung des Konsums und zur Regulation der Märkte.“
Mit diesen Worten begründen die Veranstalter einleitend ihre Wahl des Themenschwerpunktes der Suchttherapietage 2018.
„Die 23. Hamburger Suchttherapietage werden einen Rahmen dafür bieten, die Chancen und Risiken von zu wenig oder zu viel Marktregulation in Bezug auf die verschiedenen Suchtmittel für die Suchtprävention und Suchthilfe genauer zu beleuchten und zu diskutieren.“, heißt es weiterhin.

Die Titel und Inhalte der Workshops und Vorträge sind dabei vielfältig. Von „Koffein: Genussmittel oder Suchtmittel?“ über „Rausch & Konsumkompetenz – ein Paradox“ bis hin zu „Tiergestützte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien“ lässt es sich im Rahmen der Suchttherapietage zu vielen spannenden Themen und Ansätzen lauschen und diskutieren.

Die Teilnahme an den Suchttherapietagen kann als Bildungsurlaub oder Fort- und Weiterbildung anerkannt werden. Teilnahmegebühren variieren je nachdem, wieviele und welche Veranstaltungen im Rahmen der Tage besucht werden.

Alle Infos zur Anmeldung, Teilnahmebedingungen sowie das vollständige Programm stehen zum Download als PDF hier bereit.