In einem aktuellen Beitrag von Deutschlandfunk Kultur wird die Zunahme von Fentanyl in Heroin in Deutschland thematisiert. Die Hamburger Kontakt- und Beratungsstelle für Drogenabhängige mit integriertem Konsumraum „Stay Alive“ ist Teil des RaFT-Projekts (Rapid Fentanyl Tests in Drogenkonsumräumen), das sich mit den Risiken dieser Entwicklung auseinandersetzt. Das RaFT-Projekt, ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Modellprojekt, testete in 17 Drogenkonsumräumen Heroinproben auf Fentanyl-Beimengungen, um die Verbreitung zu erfassen und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Die Beimischung von Fentanyl macht Heroin gefährlicher und erhöht das Risiko von Überdosierungen. Der Artikel beleuchtet auch die Hintergründe, die zu dieser Situation geführt haben, einschließlich der Auswirkungen des Mohnanbauverbots durch die Taliban in Afghanistan.

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