Anlässlich des Welt-Drogentages am 26. Juni hat die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie sich für die bessere Umsetzung von Substitutionsprogrammen in Haft stark macht.

Die DHS erklärt darin unter anderem: „Jenen, die besonders darauf angewiesen sind, bleiben in der Haft häufig anerkannte medizinische Behandlungen versagt. Dazu gehört in erster Linie der Zugang zu einer Substitutionstherapie.[…] Diese Behandlung wird den Inhaftierten oftmals nicht gewährt oder bereits substituierte Drogenkonsumenten können die Behandlung nach ihrer Inhaftierung nicht fortsetzen. Drogenabhängige benötigen aber im Vollzug ganz besonders ein auf sie zugeschnittenes Angebot psychosozialer und medizinischer Maßnahmen.“

Die vollständige Erklärung der DHS mit den ausdifferenzierten Forderungen finden Sie hier.